Indischer IT-Sektor erlebt Aufschwung nach 7 Quartalen des Rückgangs

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Die 250 Milliarden Dollar schwere indische IT-Branche zeigt endlich Anzeichen einer Erholung, nachdem sie fast sieben Quartale lang einen Rückgang der Beschäftigtenzahlen zu verzeichnen hatte.

Dieser Umschwung ist ein positiver Indikator für den Sektor, der in letzter Zeit mit erheblichen Herausforderungen konfrontiert war, darunter eine geringere Nachfrage nach Dienstleistungen und wirtschaftlicher Druck.

Top-Firmen stellen mehr Mitarbeiter ein

In dem im September endenden Dreimonatszeitraum haben Top-Unternehmen in Indien wie Tata Consultancy Services (TCS), Infosys, Wipro und Tech Mahindra mehr als 17.500 Mitarbeiter eingestellt.

Der Wiederaufschwung wird auf die starken Akquisitionen in den ersten beiden Quartalen des GJ25 zurückgeführt, da sich die Nachfrage zu erholen beginnt, wobei die vier führenden Unternehmen im Juli und August rund 33 Verträge abgeschlossen haben.

Wir werden auch in den kommenden Quartalen, einschließlich Q3, neue Mitarbeiter einstellen. Über weitere Neueinstellungen aus dem Markt werden wir je nach Marktlage entscheiden.

Milind Lakkad, Chief Human Resource Officer (CHRO) bei TCS

Tech Mahindra führte die Neueinstellungen im Septemberquartal mit 6.653 Mitarbeitern an, gefolgt von TCS, das 5.726 Mitarbeiter zu seiner über 600.000 Mitarbeiter starken Belegschaft hinzufügte. Infosys stellte in diesem Quartal netto 2.456 neue Mitarbeiter ein, während Wipro seine Belegschaft im gleichen Zeitraum um 978 Mitarbeiter erhöhte.

Das in Bengaluru ansässige Unternehmen Infosys baute seine Belegschaft nach sechs Quartalen in Folge aus, wobei das Management ankündigte, dass es ab 2022 und 2023 College-Mitarbeiter an Bord nehmen werde.

Der Finanzdienstleistungssektor leistete auch im Septemberquartal den größten Beitrag zum Umsatz der Branche, was auf eine Belebung der Technologieausgaben zurückzuführen ist.

Die meisten Unternehmen gehen davon aus, dass sich dieser Trend fortsetzen wird, angetrieben durch die Nachfrage nach neuen Fähigkeiten wie Datenanalyse und KI.

Anstieg der Neueinstellungen erwartet

Für die zweite Hälfte des Geschäftsjahres, die in diesem Monat beginnt, wird ein Anstieg der Neueinstellungen um 10-12% erwartet. Es wird erwartet, dass die führenden Unternehmen bis zum Ende des laufenden Geschäftsjahres ihr gemeinsames Ziel erreichen und rund 82.000 neue Mitarbeiter durch Neueinstellungen gewinnen werden.

Nach einem Rekordtief im GJ24 wird nun erwartet, dass der IT-Sektor einen deutlichen Aufschwung bei den Neueinstellungen erleben wird. Schätzungen gehen davon aus, dass die Zahl der Neueinstellungen bis zum Ende des GJ25 die Marke von 150.000 überschreiten wird.

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Der Siegeszug des Internets

Internet, Global


Erst mit der Einführung des DSL begann das Internet seinen Siegeszug. Der Informationsaustausch über das Internet blieb Anfang der 90er Jahre sehr gering. Im neuen Jahrhundert wurden mehr als 50% der Informationen aller Telekommunikationsnetze über das Internet übertragen. Spätestens seit 2010 dominiert das Internet die Telekommunikationstechnik deutlich. In Deutschland verfügen etwa 93% der Haushalte über einen Internetzugang, während dieser Prozentsatz in Island mehr als 95% beträgt.

Wo immer mehr Daten verfügbar sind, muss auch die Technologie entwickelt werden. So können Sie beispielsweise zwischen DSL, Satellit, Handy oder Kabel-TV wählen.

Der Klassiker: Internetanschluss über DSL


Am bekanntesten ist wohl die Internetverbindung über die DSL-Leitung. Bei DSL gibt es Tarife, die nach Geschwindigkeit sortiert sind. Beispielsweise bedeutet DSL 2000 zwei Megabit (2000 Kilobit) pro Sekunde im Download. Theoretisch ist diese Geschwindigkeit mehr als ausreichend für den normalen Benutzer, der im Netz surfen und seine E-Mails abrufen möchte. Aufgrund des technologischen Fortschritts gibt es jedoch noch wenige Trarife mit dieser Geschwindigkeit. Der durchschnittliche Internetnutzer wählt mindestens DSL 6000 oder 8000, wenn Sie nicht zu lange mit dem Herunterladen einiger Internetseiten warten wollen, suchen Sie nach DSL 16000.

Deutlich schneller dagegen ist VDSL, mit dieser Technologie ist es möglich, bis zu 50 Mbit pro Sekunde zu erreichen. Aber nicht jeder kann darauf zurückgreifen, denn diese Art von Internetverbindung ist nicht überall ausgebaut. Mit der Vektorisierungstechnologie kann DSL bis zu 100 Mbit/s erreichen. Noch schnellere Verbindung ist möglich, wenn das Glasfaserkabel bis ins Haus und nicht nur bis zum Verteiler verlegt ist.

Kabelinternet


Etwas weniger verbreitet als DSL ist die Verbindung zum Internet über das modernisierte Fernsehkabel. Kabelinternet erreicht oft 100 Megabit pro Sekunde im Download, sogar Tarife mit Geschwindigkeiten von 500 Mbit/s sind bereits verfügbar. Vor allem für Menschen, die weit weg von der nächsten Telefonzentrale wohnen, ist ein kabelgebundener Internetzugang oft die beste Option. Ein weiterer Vorteil ist das Fernseh-, Telefon- und Internetdienste von einem einzigen Anbieter abrechnen zu lassen. So hat man nur eine Rechnung am Ende eines jeden Monats zu bezahlen.

Internet über Funk – LTE


Eine dritte Möglichkeit für eine Internetverbindung ist der Mobilfunk. Das Internetsignal wird, wie beim, Mobiltelefon auf dem Luftweg übertragen. Es stehen zwei mobile Verbindungstechnologien zur Verfügung: UMTS/HSPA und LTE. Mit HSPA+ können Sie mit bis zu 42 Megabit pro Sekunde surfen, und LTE bietet je nach Region bis zu 500 Megabit. Der Internetzugang ist auch über Satellit möglich, aber oft sehr teuer.

Der große Vorteil beider Funktechnologien ist, dass Sie für die Verbindung zum Internet keinen Kabelanschluss in Ihrem Haus benötigen. Auf diese Weise können auch Menschen, die außerhalb wohnen oder einen langsamen DSL-Anschluss haben, Zugang zum schnellen Internet erhalten. Der größte Nachteil ist wahrscheinlich die begrenzte Datenmenge, mit der man beim Streaming und bei Online-Spielen an die Grenzen stoßen kann.

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